Digitale Transformation –
KEINE Eintagsfliege!
Am Wochenende war ich mal wieder bei Freunden. Manchmal heißt es dann: “Martin, stell dich mal hier hin. wir machen jetzt “coole Bilder!” – Wie unangenehm, aber ok, stehe ich halt Modell.
Einfach den Moment leben. (Normalerweise stehe ich hinter der Kamera)
Nach dem Prinzip: “Mach mal eben.”
Hej, was soll das hier?
Genauso läuft es doch auch oft in der Industrie. Man versucht technische Lösungen ad-hoc in eine bestehende Struktur zu integrieren, validiert mal eben PoCs und verweilt in Piloten in der Hoffnung auf Skalierbarkeit.
Prinzip hier: “Mach wir mal n PoC zu Industrie 4.0; irgendwas mit Daten aus Maschinen.”
Pustekuchen. Ohne eine saubere Architektur und ein vernünftiges Datenmodell bleibts beim schönen Schnappschuss.
Nicht Nachhaltig. Nicht skalierbar.
Ihr braucht kein hübsches Polaroid, sondern eine strukturierte Datenarchitektur, die in Echtzeit OT und IT verbindet. Ihr wollt datenbasierte Entscheidungen, bspw. mittels AI, treffen – aber doch bitte auf einer verlässlichen Grundlage, stimmts?
Und ja, Modell stehen kann ich – aber noch lieber schaue ich mir mit euch die Herausforderungen an, an denen ihr arbeiten solltet.
Wer Digitalisierung ernsthaft skalieren möchte bleibt messbar und vermeidet Improvisation.
“Digitalisierung löst keine Probleme – sie macht sie nur sichtbar. Und das ist gut so.”






